Das Institut für Ethnologie und Afrikastudien –
Archiv für die Musik Afrikas,
das Seminar für Englische Philologie, AB Amerikanistik,
das Zentrum für Interkulturelle Studien
und das Studium generale

laden zu folgendem Vortrag ein:

Prof. Dr. Ilse Storb (Duisburg)

Louis Armstrong –
Der Mensch und der Musiker

Donnerstag, 5. Juli 20001, 10.15 Uhr,
Austellungsraum Ethnologie (Alte Mensa)

Louis Armstrong kann man als den „Vater des Jazz“ bezeichnen. Er ist eine der bekanntesten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Millionen Menschen in aller Welt verehrten und bewunderten den Menschen und den Musiker Louis Armstrong! „Ich möchte die Menschen glücklich machen mit meiner Trompete!“ – Satchmo war ein Kommunikationsgenie, voller Energie, Mut und Humor.
Louis Armstrong war ein hervorragender Trompeter, ein ausdrucksvoller faszinierender Sänger, ein beeindruckender Showman, Schauspieler, Entertainer. Er hat die Solotechnik entwickelt, die rhythmische Konzeption verfeinert, eine innovative Melodik eingeführt, organische Strukturen realisiert, den „scat“-Gesang erfunden, immer mit überzeugender Intensität gespielt..
Louis Armstrong war Entertainer und Real Ambassador für alle Menschen, Schwarze und Weisse, gegen Rassismus, für Toleranz und Solidarität.

Prof. Dr. Ilse Storb: Studium an der Musikhochschule Köln; Musikwissenschaft und Romanistik an der Universität Köln und an der Sorbonne, Paris. Promotion 1966 über die Harmonik in den Klavierwerken von Claude Debussy. 11 Jahre Tätigkeit als Musikpädagogin an Gymnasien; dann Oberstudienrätin im Hochschuldienst im Fach Musikpädagogik an der PH Ruhr - Abtlg. Duisburg.
1969 Gründung des Jazzlabor (mit Joe Viera, München) für die Musiklehrerausbildung.
Habilitationsschrift über den Pianisten und Komponisten Dave Brubeck.
1982 Professorin für „Systematische Musikwissenschaft einschließlich Jazzforschung“ an der Universität – Gesamthochschule Duisburg. Emeritiert
 
 
Fragen oder Anregungen? Einzelveranstaltungen