Gärten und Höfe der Rubenszeit
laden das Landesmuseum Mainz
und das Studium generale zu folgendem Vortrag ein:
Beate Brunkau M.A./Peter Klöppel, Ministerium für Umwelt und Forsten
Zur kulturhistorischen Entwicklung der Park- und Gartenanlagen in Rheinland-Pfalz
Dienstag, 19. Juni 2001, 18.00 Uhr
Landesmuseum Mainz (Große Bleiche 49-51)
Gärten sind durch den Menschen gestaltete Natur.
Sie haben zu jeder Zeit das kulturelle Selbstverständnis der menschlichen
Gesellschaft ausgedrückt. Rheinland-Pfalz unterscheidet sich in Bezug
auf seine Gartengeschichte aus historischen Gründen von den übrigen
Bundesländern. Etwa 400 Jahre lang bildete der Rhein die Grenze zwischen
dem römischen Reich und Germanien. Jahrhunderte später war die
Region immer wieder als Grenzland in kriegerische Auseinandersetzungen
zwischen Deutschland und Frankreich einbezogen. All das hatte erheblichen
Einfluss auf die Gärten des Landes.
Der Vortrag spannt den Bogen von den Gärten
der Germanen und Römer, über die Gärten der Benediktiner
und Karolinger. Weiter geht es von den Barockgärten über Landschaftsparks,
Friedhöfe und Stadtparks bis schließlich hin zu den modernen
Hausgärten.
Beate Brunkau, M.A. Studium der Kunstgeschichte
in Gießen. In Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Umwelt
und Forsten Erstellen der Broschüre „Park- und Gartenanlagen in Rheinland-Pfalz“.
Stellvertretende Leiterin der Kunstgalerie Grafic & Arts Gießen/Frankfurt.
Peter Klöppel, Ausbildung als Landschaftsgärtner.
Studium an der Ingenieurschule Geisenheim. Fachrichtung Landespflege. Studium
an der Hochschule Hannover, Referendariat Landespflege in Rheinland-Pfalz.
19 Jahre im Landesamt für Umweltschutz und Gewerbeaufsicht. Seit 6
Jahren Referent im Ministerium für Umwelt und Forsten, Mainz.
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