Mehr als graue
Theorie:
Licht und Farben in Wissenschaft und Kunst
Goethe
reute es nicht, der Farbenlehre so viel Zeit geopfert zu haben: »Ich bin
dadurch zu einer Kultur gelangt, die ich mir von einer andern Seite her schwerlich
verschafft hätte.« Heute gehen wir davon aus, dass Farbe eine durch
elektromagnetische Schwingungen mit Wellenlängen im Bereich des sichtbaren
Lichts ausgelöste und durch das Auge vermittelte Sinnesempfindung ist.
Die Phänomene Licht und Farbe sind untrennbar miteinander verbunden und
spielen für Lebewesen eine überlebenswichtige Rolle. Licht beeinflusst
Wachstum, Licht reguliert die innere Uhr, Farben vermitteln dem Betrachter eine
Botschaft und lösen eine bestimmte Wirkung aus. Licht und Farben
faszinieren den Menschen seit jeher. Sie werfen
in Wissenschaft und Kunst zahlreiche Fragen auf, die in einem fächerübergreifenden
Diskurs im Rahmen der Vorlesungsreihe des Studium generale erörtert werden.
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