Die Deutsch-Israelische Gesellschaft, Arbeitsgemeinschaft Mainz,

in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung Mainz, der Arbeitsgemeinschaft Israel

und dem Studium generale

der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

laden zu folgender Veranstaltung ein:

 

Vortrag und Diskussion

 

Dr. h.c. Johannes Gerster (Jerusalem)

Frieden in Nahost – Hoffnung oder Utopie?

Donnerstag, 12. Februar 2004, 18.15 Uhr, Hörsaal N 3 (Muschel), Universitätscampus, Johann-Joachim-Becher-Weg 23

 

Im Nahen Osten kreuzen sich zwei Konflikte. Nach wie vor kämpfen Palästinenser und Juden um das gleiche Land. Überlagert wird dieser Regionalkonflikt durch den Kampf islamischer Fundamentalisten gegen die westliche Demo­kratie. Gäbe es Israel nicht, wür­den islamische Fundamen­talisten dennoch gegen den Rest der Welt bomben.

Andererseits liefert der Nahostkonflikt kämpferische Argu­mente nicht nur gegen die USA und Israel.

Kann der Nahostkonflikt nach jahrzehntelangem Kampf endlich auf­gelöst werden?

 

Dr. Johannes Gerster ist Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Israel. Zuvor war er 25 Jahre Parlamentarier in Bund und Land, u.a. stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bun­destagsfraktion und CDU-Landesvorsitzender von Rheinland-Pfalz. Er ist Ehrendoktor der Ben Gurion Universität des Negev. Seit Juni 1997 lebt und ar­beitet er in Jerusalem an der Nahtstelle zwischen Israelis und Palästinensern.