Im Rahmen der Ausstellung

 

Beutekunst unter Napoleon

Die „französische Schenkung“ an Mainz 1803

 

laden das Landesmuseum Mainz

und das Studium generale zu folgendem Vortrag ein:

 

Prof. Pierre Rosenberg, Paris, Académie française

 

Georges de la Tour ou le triomphe de l’histoire de l’art

(in französischer Sprache)

 

Dienstag, 11. November 2003, 18.15 Uhr

Landesmuseum Mainz, (Große Bleiche 49-51)

 

Eintritt: 3 €, ermäßigt 2 €

 

Georges de la Tour zählt zu den berühmtesten Malern des 17. Jahrhunderts. Ludwig XIII., der Gartenarchitekt Le Nôtre oder auch Richelieu besaßen Bilder des Lothringer Künstlers. Lange Zeit vergessen, wurde La Tour erst zu Anfang des 20. Jahrhunderts wieder entdeckt. Seit dieser Zeit erfreut sich der Maler einer stets wachsenden Wert­schätzung, alle bedeutenden Museen der Welt bemühen sich um seine Werke. Die „Wiederauferstehung“ dieses zu Unrecht ins Abseits geratenen Malers ist ein aufregendes Kapitel der Kunstgeschichte.

 

 

Prof. Pierre Rosenberg. Studium in Paris, Stipendiat der Yale University in New Haven. Seit 1962 wissenschaftlicher Angestellter der Gemäldeabteilung des Musée du Louvre, dessen Leitung er ab 1994 als Président-Directeur inne hatte. Gastprofessor in Princeton und Cambridge, 1995 in die Académie française gewählt. Autor von über 200 Artikeln zu allen Bereichen der Kunstgeschichte; er hat zahlreiche bedeutende Ausstellungen organisiert, zuletzt 1999/2000 die große Ausstellung des Louvre über Dominique-Vivant Denon, den Direktor des Musée Napoléon.

 

 

Nächster Vortrag in dieser Reihe:

Dr. Gabriele Krombach, Mainz

Musikleben in Mainz zur Erthalzeit

Dienstag, 18. November 2003, 18.15 Uhr, Landesmuseum Mainz