Reich mir die Hand, o Wolke
Konzertanter Auftakt des Wolkensymposions
Der Blick zu den Wolken bietet
dem Auge ein wechselhaftes Schauspiel, das unterschiedliche Phantasien und
Assoziationen weckt. In Dichtung und Musik sind die Wolken Boten aus der Ferne
oder Sinnbild für Freiheit, Flüchtigkeit, Vergänglichkeit, Verschwiegenheit,
Entrückung, Entgrenzung, Freundlichkeit, Verklärung und Eintrübung. Die
Romantiker haben sich die Geheimnisse der Wolken nicht durch ihre wissenschaftliche
Erforschung durch den Londoner Pharmakologen Luke Howards (1803) nehmen lassen.
Das bezeugen die Lieder von Schubert, Mendelssohn, Schumann, Brahms, Grieg,
Wolf und Schoeck, die von Studierenden der Gesangsabteilung des Fachbereichs
Musik mit Burkhard Schaeffer am Klavier interpretiert werden. Doch Goethe
war von den Beobachtungen Howards fasziniert und widmete den verschiedenen
Wolkenformen ein Gedicht. Dieses setzen Studierende in einer Improvisation
musikalisch um.
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Venetianisches Gondellied (Moore) op. 57, Nr. 5
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Die Nacht (Eichendorff) Anh. Nr. 2
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Nachklang (Goethe) |
Othmar
Schoeck (1886–1957) |
Frühlingsruhe (Uhland) | |
Abendwolken
(Uhland) |
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Improvisation über Goethes
Gedicht „Howards Ehrengedächtnis“ |
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Studierende des FB Musik unter Leitung von Prof. Lutz Dreyer |
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Studierende der Gesangsabteilung
des Fachbereichs Musik |
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Burkhard Schaeffer, Klavier |