Das Institut für Osteuropäische Geschichte,
die Stiftung Deutsch-Amerikanisches Akademisches Konzil
und das Studium generale
laden zu folgender Veranstaltung ein:
 
 
Prof. Dr. Norman Naimark (Stanford University)
Sowjetische Ostmitteleuropa- und Deutschlandpolitik 1945–1949
Donnerstag, 28. Januar 1999, 17.15 Uhr
Hörsaal 7 (Forum 1, 1. Stock)
 
 
Norman Naimark ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Stanford University. Er hat über die revolutionären Bewegungen in Polen und Rußland, über Nationalitätenfragen in der Sowjetunion und die sowjetische Ostmitteleuropa- und Deutschlandpolitik gearbeitet. Sein jüngstes Buch über die Sowjetische Besatzungszone 1945–1949 erschien 1997 unter dem Titel "Die Russen in Deutschland" auch in deutscher Übersetzung. Im gleichen Jahr gab er gemeinsam mit Leonid Gibianski den Band "The Establishment of Communist Regimes in Eastern Europe 1944–1949" heraus. Gegenwärtig ist er mit einem Forschungsprojekt zum Thema "Europäischer Völkermord und ethnische Säuberungen im 20. Jahrhundert" befaßt.
 
 
Professor Dr. Norman Naimark ist Präsident der American Association for the Advancement of Slavic Studies und wurde im September 1996 für seine Verdienste um die deutsch-amerikanische Wissenschaftsbeziehung mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse ausgezeichnet.
 

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