Dr. Dr. h. c. Erhard Eppler
Bundesminister a. D.
Macht als Sucht?
Mittwoch, 10. Februar 1999, 17.15 Uhr,
Hörsaal N 3 (Muschel)
Ist der Wille zur Macht eine Sucht? Sind
Machtpolitiker Süchtige, die von der Droge nicht lassen können?
Die Unfähigkeit vieler Politiker, rechtzeitig zu gehen, deutet in
diese Richtung. Andererseits ist Macht ein Grundphänomen menschlichen
Zusammenlebens. Wie läßt sie sich definieren? Nicht jeder Umgang
mit Macht muß süchtig machen. Welcher Umgang bewahrt vor Sucht,
welcher führt in die Sucht?
Dr. Dr. h. c. Erhard Eppler, geb.
in Ulm, aufgewachsen in Schwäbisch Hall. 1943–1945 Kriegsdienst. 1951
Abschluß des Studiums der Germanistik und Geschichte mit der Promotion
zum Dr. phil. 1953–1961 Schuldienst. 1961–1976 Mitglied des Bundestages.
1968–1974 Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit. 1970–1991
Mitglied des Bundesvorstandes der SPD. 1973–1989 Mitglied des Präsidiums
der SPD (ausgenommen 1982–1984). 1973–1981 Landesvorsitzender der SPD in
Baden-Württemberg. 1973–1992 Vorsitzender der Grundwertekommission
der SPD. 1976–1982 Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg. 1976–1980
Fraktionsvorsitzender der SPD im Landtag von Baden-Württemberg. 1981–1983
und 1989–1991 Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentages.
1985–1989 Stellvertretender Vorsitzender beider Programmkommissionen der
SPD. – Erhard Eppler lebt in Schwäbisch Hall.
Publikationen (Auswahl):
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