MAINZER UNIVERSITÄTSGESPRÄCHE

Im Rahmen des Themenschwerpunktes

Sucht: Selbstbefreiung – Selbstverlust

lädt das Studium generale zu folgender Veranstaltung ein:

 
Prof. Dr. Manfred Fath (Mannheim)
Drogen als Mittel künstlerischer Inspiration
(Vortrag mit Lichtbildern)
Mittwoch, 2. Dezember 1998, 17.15 Uhr,
Hörsaal N 3 (Muschel)

 
Der Vortrag untersucht am Werk ausgewählter Künstler des ausgehenden 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, in welcher Form Drogen- und Alkoholkonsum sich auf ihr Schaffen auswirkt. Dargestellt werden Beispiele von Alkoholabhängigkeit wie von Absinth und Abhängigkeit von Drogen wie Meskalin, Morphium, Opium und LSD.

 
Prof. Dr. Manfred Fath, Jahrgang 1938, Studium der Kunstgeschichte, Philosophie, Geschichte und der Deutschen Literaturgeschichte, Promotion "Die Baukunst der frühen Gotik im Mittelrhein-Gebiet (1200–1250), dargestellt an charakteristischen Beispielen" (Johannes Gutenberg-Universität Mainz 1966).

1966–68 Volontär am Hessischen Landesmuseum in Darmstadt. 1968 Leiter der Städtischen Kunstsammlung in Ludwigshafen; Initiator des Wilhelm-Hack-Museums, befaßt mit der Planung und Einrichtung des Museums bis zu seiner Eröffnung 1979; bis 1982 Direktor des Wilhelm-Hack-Museums.

Seit Februar 1982 Direktor der Städtischen Kunsthalle in Mannheim. November 1990 Ernennung zum Honorarprofessor an der Universität Mannheim.

 
Prof. Dr. Manfred Fath ist Autor, Herausgeber und Mitherausgeber zahlreicher Publikationen zur modernen und zeitgenössischen Kunst.

 
Nächster Vortrag in der Reihe:

Mittwoch, 9. Dezember 1998, 17.15 Uhr, N 3 (Muschel):
Prof. Dr. Rudolf G. Wagner (Heidelberg)
Lebensstil und Drogen im chinesischen Mittelalter
 


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