Prof. Dr. Hans-Volkhart Ulmer (Mainz)
Erschöpfung im Sport als psycho-physiologischer
Grenzbereich
Montag, 7. Dezember, 1998, 18.15 Uhr,
Hörsaal N 3 (Muschel)
An der Dachrinne kann man länger
hängen als an der Reckstange. Erschöpfung als Zustand maximaler
Ermüdung im Grenzbereich menschlichen Leistens ist daher physiologisch-biochemisch-biophysikalisch
experimentell kaum zugänglich, auch nicht durch Tierversuche, jedoch
kasuistisch und durch systematische Beobachtung. Beispiel: Guillaumet in
Saint Exupéry: "Was ich getan habe, kein Tier hätte es fertig
gebracht" (Wind, Sand und Sterne).
Prof. Dr. Hans-Volkhart Ulmer ist Professor für Sportphysiologie und Angewandte Physiologie am Fachbereich Sport der Johannes-Gutenberg Universität.
Nächster Vortrag in dieser Reihe:
Räume – Grenzen – Handlungen:
Die Grenzüberschreitungstheorie als
Analyseinstrument von Texten und Filmen
Prof. Dr. Karl N. Renner (Mainz)
Montag, 14. Dezember 1998, 18.15 Uhr,
N 3 (Muschel)
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