Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG)

 

Eine Veranstaltung der DIG, Arbeitsgemeinschaft Mainz,
in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V.

Lea Fleischmann (Jerusalem, Israel)

 

Lesung und Gespräch:
Eine Wanderung zwischen den Kulturen - Israel und Deutschland

Donnerstag, 29. Januar, 19.30 Uhr,
Rathaus der Stadt Mainz, Jockel-Fuchs-Platz


Ein Restaurator, der im November 1999 ein Gutachten für ein Haus in Söflingen (Ulm) erstellte,
fand dort zufällig Dokumente, die tiefe Einblicke in das Leben von Displaced Persons, Überlebende des Holocausts, erlauben.
Unter dem Fundmaterial befand sich eine Liste, auf der der Name des Vaters der Schriftstellerin, Leon Fleischmann, aufgeführt ist.

Lea Fleischmann, 1947 in Ulm geboren, war als Studienrätin im hessischen Schuldienst tätig und wanderte 1979 nach Israel aus.
Sie lebt in Jerusalem und entdeckte dort die religiösen Werte des Judentums.

"Ich denke im deutschen Wort, schreibe deutsch, kann intellektuellen Genuss nur in der deutschen Sprache erleben" schrieb sie in ihrem Buch "Schabbat".
Ihre schriftstellerische Arbeit führt Lea Fleischmann regelmäßig nach Deutschland.
Sie wird über ihre Familie, die Zeit und die Wirkung des DP-Lagers in ihrer Biografie sprechen und berichten,
wie sie Deutschland aus ihrer gegenwärtigen distanzierten Sicht erlebt.

Lea Fleischmann leistet durch ihre Bücher ein wichtigen Beitrag zum christlich-jüdischen Dialog.
Im Anschluß an die Lesung stellt sich die Autorin den Fragen des Publikums.

Unkostenbeitrag 3 Euro (ermäßigt 2 Euro)



 

Vortrag:

Dr. h.c. Johannes Gerster (Jerusalem)

Frieden in Nahost – Hoffnung oder Utopie?

Donnerstag, 12. Februar 2004, 18.15 Uhr, Hörsaal N 3 (Muschel)

 


 
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