Tagung im Rahmen der "Mainzer Universitätsgespräche" zum
Themenschwerpunkt "Sucht: Selbstbefreiung – Selbstverlust"

 

Drogen freigeben oder nicht?

Freitag, 13. November 1998, Atrium maximum (Alte Mensa)
 
 
 
09.15 Uhr Prof. Dr. Konrad Löffelholz, Pharmakologie (Univ. Mainz):
Wann wird Drogenabhängigkeit zur Sucht?
  PD Dr. Jochen Klein, Pharmakologie (Univ. Mainz):
Die Pharmakologie suchterzeugender Stoffe
10.00 Uhr Diskussion
10.15 Uhr  Dr. med. Thomas Steffen, Sozial- und Präventivmedizin (Univ. Zürich):
Erfahrungen aus dem Schweizer Modell der heroinunterstützten Behandlung
 
    – Kaffeepause –
11.15 Uhr  Gerd Fürst, stellvertr. Leiter des Drogenreferats der Stadt Frankfurt am Main: 
Kontrollierte Heroinvergabe – eine notwendige Weiterentwicklung der Drogenhilfe
11.45 Uhr  Diskussion
12.15 Uhr  Dipl.-Psych. Heinz C. Vollmer, Direktor des Salus Therapiezentrums (Friedberg):
Psychologische Aspekte der Drogenabhängigkeit
12.45 Uhr  Diskussion
  – Mittagspause –
14.30 Uhr  Dipl.-Päd. Christian Rausch, Jugend- und Drogenberatungsstelle der Stadt Mainz:
Herauswachsen aus der Sucht – Originalstoffvergabe aus Sicht der Drogenberatung
15.15 Uhr  Diskussion
15.30 Uhr  Prof. Dr. Dr. Michael Bock, Kriminologie (Univ. Mainz):
Scheingewißheiten der Drogendiskussion
16.00 Uhr  Diskussion
  – Kaffeepause –
16.45 Uhr  Prof. Dr. Aloys Prinz, Volkswirtschaftslehre (Univ. Mainz):
Drogenfreigabe oder -repression: Eine Analyse aus ökonomischer Sicht
17.15 Uhr Diskussion
17.30 Uhr  Podiumsdiskussion mit den Vertreterinnen und Vertretern der Landtagsfraktionen:
 
  • Gisela Bill, MdL (Bündnis 90 / Die GRÜNEN)
  • Anne Kipp, MdL (SPD)
  • Ingrid Pahler, MdL (FDP)
  • Dr. Josef Rosenbauer, MdL (CDU)
  sowie den Referenten der Tagung
  Moderation: Prof. Dr. Andreas Cesana


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