MAINZER UNIVERSITÄTSGESPRÄCHE

Im Rahmen des Themenschwerpunktes
Zeit und Zeitlichkeit
lädt das Studium generale zu folgender Veranstaltung ein:

 
Prof. Dr. Hermann Lübbe (Zürich)
Z e i t .
Über Gründe ihrer wachsenden Aufdringlichkeit
Mittwoch, 3. November 1999, 17.15 Uhr,
Hörsaal N 3 (Muschel)

 
In einer dynamischen Zivilisation erhöht sich in Wissenschaft und Technik, in Wirtschaft und Kunst die Neuerungsrate. Die Zeitdauer konstanter Arbeits- und Lebensverhältnisse nimmt ab. Der Aufenthalt in der Gegenwart verkürzt sich. Zeit wird knapp und organisationsbedürftig. Die kulturellen, wirtschaftlichen und zeitumgangstechnischen Folgen dieser "Gegenwartsschrumpfung" werden im Vortrag beschrieben und analysiert.

 
Prof. Dr. Hermann Lübbe, geb. 1926, em. Professor für Philosophie und Politische Theorie an der Universität Zürich. Forschungsschwerpunkte: Phänomenologie, Geschichtswissenschaftstheorie, Politische Theorie.

 
Veröffentlichungen u.a.:

 
Nächster Vortrag in dieser Reihe:

Mittwoch, 17. November 1999, 17.15 Uhr, N 3 (Muschel)
Prof. Dr. Wolfgang Jacoby (Mainz)
Zeit des Menschen – Zeit der Erde


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