Projekt Homepage > Projektphase 1997-1999 > Arbeitsergebnisse/ Landnahme

Migration und Veränderung der Mobilitätsmuster: Vorkoloniale und koloniale Landnahmestrategien (Richard Kuba, Carola Lentz)

Kaum eine der migrierenden Gruppen hat die Untersuchungsregion gänzlich unbesiedelt vorgefunden, obwohl ein verbreiteter Topos in Siedlungsgründungsgeschichten dies suggeriert. Demnach entdeckt ein Jäger während eines ausgedehnten Streifzugs durch den unberührten Busch gutes Land, holt Verwandte und Freunde nach und gründet eine Siedlung. In der Regel geben das Vorhandensein einer Wasserstelle und guter Boden - angezeigt durch bestimmte Indikatorvegetation - den Ausschlag bei der Ortswahl. Tatsächlich trafen die Neuankömmlinge jedoch fast immer auf eine "alt"eingesessene Bevölkerung, was in vielen siedlungsgeschichtlichen Erzählungen auch durchaus thematisiert wird - manchmal in Form von Episoden, die unvermittelt neben dem Topos des einsamen Jägers stehen, manchmal erst auf gezielte Nachfrage hin.

Eingedenk aller Widersprüche zwischen den verschiedenen Versionen der oralen Traditionen zur Siedlungsgeschichte läßt sich die zeitliche Abfolge der Besiedlung des Untersuchungsgebiets etwa wie folgt skizzieren. Vor Ankunft der ersten DagaraImmigranten - vermutlich im 18. Jahrhundert - war das Gebiet wahrscheinlich recht dünn besiedelt. Die Informationen zu den "Ur"einwohnern sind spärlich und widersprüchlich; häufig werden die Bwaba und die Sisala als solche bezeichnet; vieles deutet aber darauf hin, daß auch die Sisala sich aus Gruppen heterogener Herkunft zusammensetzen und relativ spät in ihr heutiges Siedlungsgebiet eingewandert sind. Auf Bwaba und Sisala stießen, aus Nordwest-Ghana kommend, zunächst die Pwo und die Dyan, die weite Gebiete besiedelten. Die Pwo und Sisala betrachten sich allerdings als eng miteinander verwandt, so daß auch denkbar ist, daß Pwo und Sisala gemeinsam in Nordwest-Ghana siedelten, bevor dann Pwo und Dyan nach und nach von den ebenfalls aus südlicher Richtung eindringenden Dagara-Gruppen entweder assimiliert oder - der häufigere Fall - nach Westen und Norden verdrängt wurden. Während diese relative Abfolge der einzelnen Bevölkerungsgruppen zumindest in groben Zügen umrissen werden kann, gibt es für die vorkoloniale Zeit keine brauchbaren Anhaltspunkte für eine absolute Chronologie.

Die ältesten Dagara-Siedlungen östlich des Volta im heutigen Burkina Faso, die ihre Erdschreine auf bis heute umstrittene Weise erhalten haben, sind Ouessa und Dianle. Diese Orte wurden vermutlich erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gegründet, und zwar durchweg von Siedlern, die nicht direkt aus den weiter südlich gelegenen älteren Dagara-Gebieten kamen, sondern aus Dagara-Ortschaften westlich des Volta. Erst später gesellten sich auch Dagara-Immigranten aus der Region von Nandom dazu. Daß das neue Siedlungsgebiet an der nordöstlichen front pionnier früher von Sisala, Pwo und Bwaba kontrolliert wurde (manchmal werden auch Dyan und Yeri als Vorbewohner genannt), ist ebenso unbestritten wie der Umstand, daß die Ausdehnung der Dagara in diesem Gebiet immer wieder von gewaltförmigen Konflikten begleitet war. Kontrovers ist in den verschiedenen bei Sisala und Dagara aufgenommenen Siedlungserzählungen dagegen, ob die Dagara eigene Schreinsteine mitgebracht oder vor Ort geschaffen haben oder ob sie die Erdschreine von den verdrängten Sisala (oder Pwo) übernahmen. Dabei steht dieser Topos der friedlichen Übergabe der Schreine in einem gewissen Widerspruch zur Schilderung der gewaltsamen Verdrängung der Vorbewohner - ein Widerspruch, der sich möglicherweise durch die Hypothese eines zeitlichen Nacheinanders (friedliche Ansiedlung kleiner Dagara-Gruppen und Schreinerwerb, anschließend Vertreibung der Sisala) auflösen läßt.

Dyan- Gehöft in Ouan (Dept. Bondigui, Prov. Bougouriba). Foto: M. Oberhofer, 1999.Ähnliche Ambivalenzen bezüglich der Beziehungen zu den Vorbewohnern prägen die siedlungsgeschichtlichen Topoi der Erzählungen der westlich des Volta siedelnden Dagara-Wiile in der Region von Dano. Die ältesten Dagara-Orte dieses Gebiets sind Tambiri, Bankandi, Napala, Ouorpon und Gueguere. Mit einiger Wahrscheinlichkeit läßt sich auch die heutige Provinzhauptstadt Dano dazuzählen; allerdings besteht hier ein quellenkritisches Problem, denn Dano war in der Kolonialzeit Sitz des mächtigen Kantonschefs Nanfar, der vielleicht Siedlungsgeschichten legitimatorisch umzudeuten vermochte. Die Erzählungen über den Erwerb der Erdschreine in diesen ältesten Dagara-Siedlungen sprechen oft von einer friedlichen Übergabe der Schreine durch die Pwo-Vorbevölkerung - eine Darstellung, die von den Pwo zumindest im Falle von Ouorpon und Dano bestätigt wird. Diese beiden als besonders mächtig geltenden Erdschreine verdanken ihren Einfluß nicht zuletzt just dieser "legalen" Übergabe. Dano und Ouorpon sind anerkanntermaßen Pwo-Ortsnamen, und bis in die jüngste Zeit hatten die Pwo gewisse rituelle Rechte in diesen Dagara-Siedlungen.

>> Karte der Erdschreingebiete in der Region Dano

In der frühen Phase des Kontakts zwischen der eingesessenen Bevölkerung und den ankommenden Dagara - in einem noch nicht von Landknappheit geprägten Kontext - scheint es zunächst zu Kohabitation, teilweise auch zu Klankonversion und linguistisch-kultureller Assimilation gekommen zu sein. Mit zunehmender Anzahl der Neuankömmlinge scheinen die Beziehungen jedoch spannungsgeladener geworden zu sein. Die Erstsiedler zogen, dem Rhythmus des mehr oder weniger mobilen Brandrodungsfeldbaus folgend, entweder "freiwillig" weiter, wobei sie teilweise ihren Erdschrein den Dagara übergaben, oder es kam immer häufiger zu Konflikten zwischen ihnen und den Dagara. In solchen Fällen konnten sich die ethnischen Grenzen verhärten, unterschiedliche kulturelle Unterscheidungsmerkmale an Gewicht gewinnen (z.B. Unterschiede in den Bestattungsriten) und die Konflikte in gewaltsamen Auseinandersetzungen münden. Ortsnamen mit Bedeutungen wie "Wir bleiben trotz allem" oder "Wir halten aus" zeugen von solchen Phasen. Konfrontationen zwischen Dagara und Pwo werden vor allem in den Gründungsgeschichten der "zweiten Generation" von Dagara-Siedlungen in der Region thematisiert, die kurz vor oder zu Beginn der Kolonialzeit etabliert wurden. Die Herkunft der heute unabhängigen Erdschreine dieser offenbar in einem Kontext interethnischer Konflikte gegründeten Siedlungen ist umstritten. Einigkeit besteht zwar, daß sie ihre Erdschreine nicht mehr - wie die "erste Generation" von Dagara-Siedlungen - von den Pwo-Vorsiedlern erhalten haben; kontrovers ist aber, ob sie ihre Schreine von diesen älteren Dagara-Siedlungen bekamen (und damit in einem gewissen Abhängigkeitsverhältnis zu ihnen standen) oder aber von vornherein autonom einrichteten.

Nach oben

In der Folgezeit - etwa seit der Jahrhundertwende - setzte eine Binnenkolonisation der noch nicht landwirtschaftlich genutzten Buschgebiete zwischen den älteren Dagara-Siedlungen ein. Gleichzeitig dehnte sich die Siedlungsgrenze aber auch weiterhin aus, Richtung Norden und Westen. Bei der Binnenkolonisation handelt es sich um neue Siedlungen, die kleinere Filialschreine (tengankubile) erhalten, aber weiterhin die rituelle Oberhoheit des MutterErdschreins - meist im Herkunftsort der Gründer des neuen Orts - anerkennen. Orte wie Tambiri und Ouorpon kontrollieren rituell jeweils rund ein Dutzend von Filialsiedlungen. Die hierarchischen Beziehungen werden in der Regel von beiden Seiten bestätigt, wenn sie auch faktisch höchst unterschiedlich ausgeprägt sind. So reicht die Spannbreite von jährlichen Erntedankgaben bis zur nur widerwillig zugegebenen Pflicht, im Falle eines Selbstmordes in der Filialsiedlung den Erdherren des Muttererdschreins anrufen zu müssen. Eine ähnliche Dynamik läßt sich für die DagaraSiedlungen östlich des Volta konstatieren, wo zahlreiche jüngere Ortschaften die rituelle Kontrolle des Erdschreins von Ouessa anerkennen. Allerdings lassen sich auch hier Autonomiebestrebungen erkennen, wenn etwa Siedlungen wie Niego insistieren, ihren Schreinstein nicht von Ouessa, sondern von den benachbarten Sisala erhalten zu haben (vgl. 3.2).

Nach oben

Im Bereich der heutigen front pionnier, wo Dagara und Sisala- bzw. Pwo-Siedlungen aneinandergrenzen, entstanden die meisten Dagara-Siedlungen erst nach der Jahrhundertwende, teils durch Abspaltungen aus den älteren Siedlungen in unseren Untersuchungsgebieten, teils durch Zuzug von Siedlern aus weiter entfernt liegenden Regionen des dicht besiedelten Dagara-"Kern"lands (Nordwest-Ghana und die Region um Dissin und Koper). Mit wenigen Ausnahmen erhielten diese während der Kolonialzeit gegründeten Dagara-Siedlungen keine Erdschreine mehr von den Sisala (oder Nouni) bzw. den Pwo, sondern mußten und müssen bis heute die rituelle Oberhoheit der Erstsiedler anerkennen. Diese Tatsache wirft im übrigen ein interessantes Licht auf die erwähnte Übergabe der Pwo- und Sisala-Erdschreine an die Dagara, die möglicherweise doch stärker unter dem Druck der kriegerischen Übermacht der Dagara zustandekam, als manche Erzählungen zuzugeben bereit sind. Offenbar veränderte die koloniale Pazifikation die Kräfteverhältnisse zugunsten der Pwo- und Sisala-Erstsiedler, die nun nicht mehr bereit waren, ihre rituelle Kontrolle und die damit verbundenen materiellen Einnahmen an die Dagara-Immigranten abzutreten. Möglicherweise war dieses Festhalten an der Erdherren-Position aber auch den Veränderungen geschuldet, welche die Einführung des administrativen Häuptlingtums mit sich brachte. Nach einer längeren Experimentierphase scheinen die Franzosen nämlich dazu übergegangen zu sein, die Häuptlinge aus der ethnischen Gruppe zu rekrutieren, die das Land "besaß". Die Kontrolle über einen Erdschrein gewann dadurch auch politische Bedeutung, und einen Erdschrein einer anderen Gruppe zu übergeben, hätte impliziert, auch die politische Oberhoheit abzugeben.

Östlich des Volta setzte mit den 1920er Jahren eine massive Abwanderung von Dagara über die britisch-französische Grenze in Richtung britisches Protektorat ein. Sie wollten den Steuern, der Zwangsarbeit und dem überaus harschen Regime des Dagara-Kantonschef von Dianle, Denyuu, entgehen. Nahezu alle Dagara-Siedlungen auf Sisala-Land entlang der Grenze im heutigen Nordwest-Ghana (Fielmuo, Cheboggo, Koro, Kyetuu usw.) sind auf diese Weise entstanden, auch wenn sich zu den Siedlern aus der französischen Kolonie bald Zuzöglinge aus den dicht bevölkerten Dagara-Kernland um Nandom gesellten. Nach dem zweiten Weltkrieg (und dem Ende von Denyuus Herrschaft) kehrten nicht wenige dieser Flüchtlinge wieder nach Obervolta zurück, teils in ihre alten Heimatdörfer, teils in neugegründete Siedlungen in den heutigen Departements Bourra und Niabouri. Diese Ost- und Nord-Ostexpansion der Dagara dauert bis heute fort; ein in diesen Gebieten durchgeführter Survey ergab, daß die jüngsten Dagara-Ansiedlungen kaum fünf Jahre alt sind.

An der front pionnier westlich des Volta wurden die jüngsten Siedlungen in den 1950er Jahren auf Pwo- oder Bwaba-Land gegründet. Anders als die Sisala und Nouni an der nordöstlichen Siedlungsgrenze der Dagara installierten die Pwo und Bwaba zwar Filial-Erdschreine in den neuen Dagara-Siedlungen, behielten sich aber die rituelle Oberhoheit vor. Besonders deutlich ist diese Strategie der Beibehaltung der Kontrolle über das Land dort, wo in einer Dagara-Siedlung nur eine einzige Pwo-Familie, nämlich die des Erdherrn, lebt. Insbesondere um den Zugang zu fischreichen Wasserstellen und zu Nutzbäumen -- diese Ressourcen werden vorrangig von den Vorsiedlern beansprucht, auch wenn der Boden an die Neusiedler abgegeben wurde - schwelen heute eine Reihe von Konflikten. Ähnliche Auseinandersetzungen haben sich auch in Ouessa entwickelt, wo eine benachbarte Sisala-Siedlung zwar den Erdschrein an die Dagara übergeben haben will, sich aber nach wie vor als Eigentümer eines fischreichen Teichs betrachtet.

Auch zu weiter im Hinterland der Dagara front pionnier liegenden Gebieten haben die Pwo und Sisala noch rituelle Beziehungen. An Orten, an denen die Vorfahren der Sisala und Pwo Erd- und andere Schreine zurückließen, finden die heute ansässigen Dagara gelegentlich Spuren nächtlicher Opfer. Die Pwo und Sisala bestätigen solche Pilgerfahrten, scheinen sie aber nicht zu unternehmen, um auf diesem Wege die Dagara an die eigentlichen Herren des Landes zu erinnern, sondern um die rituell noch bedeutsamen Kultplätze zu honorieren.

Warum war die Expansionsbewegung der Dagara so erfolgreich, und warum wurden die vor ihnen in der Region ansässigen Gruppen verdrängt? Die Vermutung, daß unterschiedliche landwirtschaftliche Praktiken oder andere offensichtliche Unterschiede die Expansion der einen und den Rückzug der anderen erklären, liegt zwar nahe, führt aber wohl in die Irre. Alle Gruppen der Region sind durch fast identische Anbaumethoden, eine sehr ähnliche Architektur, Siedlungsstruktur und materielle Kultur gekennzeichnet; keine verfügt über eine zentralisierte politische Struktur. Auch die spezifischen historischen Umstände - die Dagara hatten eventuell weniger unter den Aktivitäten marodierender Sklavenjäger wie den Zaberma-Kriegern in Nordghana, den Karantao aus Ouahabou und den Ouatara aus Kong zu leiden als ihre Pwo- und Sisala-Nachbarn - können den Expansionserfolg nur teilweise begründen. Weit wichtiger scheint dagegen die interne Organisation der Migrationsbewegung.

Drei Faktoren scheinen dabei die Landnahme der Dagara begünstigt zu haben. An erster Stelle ist die Art und Weise zu nennen, wie unbewohnter Busch bzw. eine "fremde" Siedlung materiell und symbolisch in bewohnbares Territorium umgewandelt wird. Dagara-Erdschreine sind relativ mobil konzipiert: Zum einen kann der Stein im Zentrum des Schreins gegebenenfalls ausgegraben und transportiert werden; zum anderen "befruchtet" dieser Schreinstein andere Steine in seiner Nähe, die dann jederzeit als Filialsteine verwendet werden können. Im Gegensatz dazu sind die Erdschreine der Pwo und der Sisala per se immobil; bei den Pwo können sie außerdem nicht automatisch vom Erstsiedler, sondern nur von bestimmten Klanen installiert werden, die zudem die Mitwirkung einiger anderer Klane benötigen. Der zweite Faktor ist wahrscheinlich das bei den Dagara ausgeprägte höchst effiziente Netz von verwandtschaftlichen Bindungen, Scherzpartnerschaften und Freundschaften, das es erlaubt, in einem relativ großen Raum in kurzer Zeit überlokalen Beistand zu mobilisieren - sowohl, was die Rekrutierung der aus Sicherheitsgründen notwendigen Mindestzahl an Ortsgründern als auch die Unterstützung im Fall bewaffneter Konflikte mit der Vorbevölkerung betrifft. Drittens schließlich sind die Dagara weit mehr als die Pwo und Sisala durch einen Ethos der "Unabhängigkeit" geprägt, der die Mobilität fördert: Er legt jungen Männern, die keine Chancen haben, je zum Gehöftvorstand aufzusteigen, die Auswanderung aus dem elterlichen Gehöft und die frühe Gründung eines eigenes Hauses nahe. Das Ideal jedes Dagara-Mannes ist es, Haus"herr" (yirsob) zu werden und selbst Land an andere (unter)verteilen zu können. Dafür wird zumindest heute durchaus in Kauf genommen, die rituelle Oberhoheit der Sisala und Pwo über das Land anzuerkennen. Dagegen scheinen sich Pwo und Sisala eher einer regelrechten Ideologie der "Seßhaftigkeit" und des dauerhaften Zusammenhalts der eigenen Gruppe auf "eigenem" Land verpflichtet zu sehen.

Nach oben

Einleitung
Forschung und Methoden
Arbeitsergebnisse und ihre Bedeutung
Mobilitätsmuster und Landnahmestrategien
Fallstudien
Gemeinschaftsbildung
Bodenrecht
Teilprojekt A 8: Politik und Geschichte mobiler Kulte
Offene Fragen und Ausblick

Sonderforschungsbereich 268 "Kulturentwicklung und Sprachgeschichte im Naturraum Westafrikanische Savanne", Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Verwendung von Texten, Bildern oder Karten (außer für private Zwecke) nur mit schriftlicher Zustimmung der Autoren.
Kontakt: Dr. Richard Kuba, Institut für historische Ethnologie, Grüneburgplatz 1, D - 60323 Frankfurt am Main, Tel. +49-69-79833066
Web-Design von Volker Linz/Karstkunst Webdienste Berlin.
Webmistress:Julia Weinmann
Letzte Aktualisierung 05/2002.